1.000 Unternehmen fordern schnellere Klimapolitik
Im Vorfeld des globalen Klimastreiks der Fridays For Future Bewegung am 24. Mai fordern mehr als 1.000 Unternehmen der innovativen Wirtschaft von der Politik eine ambitioniertere und schnellere Klimapolitik. Die Initiative, die sich an die Jugendproteste „Entrepreneurs For Future“ anlehnt, fordert unter anderem von der Politik klimapolitische Planungssicherheit sowie eine wirksame und ansteigende CO2-Bepreisung. Die gegenwärtige Situation des Stillstands sei weder im Interesse des Klimas noch der Wirtschaft. Die Entrepreneurs For Future stehen für mehr als 100.000 Arbeitsplätze und 20 Milliarden Euro Jahresumsatz. Die Vielfalt der beteiligten Unternehmen zeigt, wie breit heute Klimaschutz in der Wirtschaft verankert ist. Die innovative Wirtschaft setzt auf CO2-Bepreisung. Dazu erklärt Thomas Jorberg, Vorstandssprecher GLS Gemeinschaftsbank eG: „Eine CO2-Abgabe, beginnend mit 40 Euro pro Tonne, ist die notwendige Leitplanke auf dem Weg in die CO2-Neutralität.“