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    Mittendrin Der Weg führt über einen gepflasterten Kirchplatz, vorbei an einladenden Holztischen zu einem schmucken Fachwerkhaus. „Herzlich willkommen.“ Christiane Kaufmann lacht offen – die Bio-Einzelhändlerin fühlt sich auch in der Rolle als Gastgeberin sichtlich wohl. Das spiegelt sich auch in ihrem Bioladen Pusteblume, in dem die Plätze des gemütlichen Cafés in der ersten Etage an diesem sonnigen Morgen schon gut belegt sind. Es ist Frühstückszeit, da kommen frische, auf Wunsch weizenfreie Bio-Backwaren auf den Tisch. Sie liefert zum Teil die Bäckerei Knuf aus dem benachbarten Voltlage. „Mit ist es wichtig, dass Wertschöpfung in der Region bleibt und auch Erzeuge…

    Hochprozentig in die grüne Zukunft Hinrichsen’s EST. 1630 steht im Firmenlogo auf der Website, auf der auch der Name Hinrichsen’s Farm auftaucht. Da stutzen vielleicht Puristen deutscher Rechtschreibung, aber die Hinrichsens haben sich bewusst für diese aus dem Englischen übernommene Schreibweise entschieden, um auf ihre bis in die USA reichenden familiären Wurzeln hinzuweisen. Doch der Reihe nach. „Seit 1630 betreibt unsere Familie Landwirtschaft auf Föhr“, sagt der jetzige Hofbesitzer Jan Hinrichsen. Als nach dem Niedergang des Walfangs im 19. Jahrhundert die große Auswanderungswelle nach Amerika begann, suchten auch seine Vorfahren ihr Glück in der Neuen Welt.

    Alles gut bei Spickermanns? Bernadette Müting-Spickermann wirft noch schnell einen prüfenden Blick über die große Frischetheke, bevor sie sich der Kaffeezubereitung an der Siebträgermaschine widmet. Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato und Co. erfordern hier noch echte Hand- arbeit und entsprechendes Know- how. „Kaffee auf Knopfdruck aus dem Vollautomaten gibt es doch bei jedem x-beliebigen Bäcker“, sagt Müting- Spickermann. Grund genug für sie, eine Schippe draufzulegen – und das nicht nur beim Kaffee. „Die Leute müssen sich darauf verlassen können, dass alles gut läuft, wenn sie zu Spicker- manns kommen. Lesen Sie mehr...…

    „Gutes Essen reicht nicht mehr“ „Gute Ernährung, Arbeit und die Freude am Tun halten jung.“ Gabriele Wendzioch, eine kleine, quirlige Frau mit widerspenstigen blonden Locken, lacht herzlich. Sie öffnet energisch die massive Holztür ihres Bio-Restaurants Seidenspinner in Oldenburg und geht mit schnellen Schritten in den gemütlichen Gastraum. Fast 50 Plätze, alle eingedeckt mit weißen Tischdecken, Stoffservietten und schwerem Besteck. „Gutes Essen allein reicht heute nicht mehr“, sagt Wendzioch mit Blick in die Runde. „70 Prozent machen Einrichtung und Ambiente aus, das sagte schon Paul Bocuse.“ Hier im Seidenspinner passt die Kombination: Auf dem Boden liegen helle E…

    Ungewisse Zukunft „Bei uns fängt keiner an zu trampeln und laut zu werden, wenn viel los ist und trotzdem gerade nur eine Kasse besetzt ist“. Seit fast zehn Jahren betreibt Ralf Bölke den Bioladen Natürlich im nordrhein-westfälischen Bad Driburg. Wenn er von seiner täglichen Arbeit, den Kunden und Produkten erzählt, leuchten seine Augen. „Wir haben hier eine ganz andere Kundschaft als der konventionelle LEH. Die Leute sind gelassener, weniger gestresst, wollen auch mal ein Schwätzchen halten. Ich kenne viele Kunden persönlich“, sagt Bölke, der durchaus weiß, wovon er spricht. Lesen Sie mehr...

    Bios gelebte Vielfalt Wer sich die Eier im Hofladen der Familie Wehmann ansieht, bekommt einen Eindruck davon, was Biodiversität bedeutet. An diesem Ort kann niemand behaupten, dass ein Ei dem anderen gleicht. Die Unterschiede bei Farbe und Größe fallen zu gravierend aus. Zu Ostern könnte man auf die Bemalung verzichten, denn die dezent unterschiedliche Färbung übernimmt die Natur. Und manche Eier sind so groß, dass sie nicht in die handelsüblichen Zehnerpackungen passen. Doch auch wenn die Größe das Maß L überschreitet, scheint die preisliche Schmerzgrenze für Kunden bei 50 Cent pro Ei zu liegen.