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    Augen zu und durch Seit Mai 2020 betreibt Alexander Schömmel auf rund 600 Quadratmetern Verkaufsfläche mitten im Zentrum von Cottbus einen individuell nach seinen Vorstellungen geplanten Bio- Laden. Neben einer großen Bedientheke mit Fleisch, Wurst, Wild und Käse bietet er ein Bio-Vollsortiment mit mehr als 7.500 Artikeln an. Dabei setzt der Ladner, wo immer möglich, auf regionale Produkte. Ein besonderer Höhepunkt: In die Verkaufsfläche integrierte Schömmel eine gläserne Bio-Bäckerei – das Reich eines angestellten Bäckermeisters sowie einer ausgebildeten Konditorin. Vor den Kunden stellen sie frische Vollkorn- und Sauerteigbackwaren sowie Kuchen, Torten, Feingebäck…

    „Einer der letzten Mohikaner“ „Wir sind einer der letzten Mohikaner“, antwortet Katrin Krause auf die Frage, wie viele vergleichbare Läden es noch in Hamburg gibt. Sie schätzt die Zahl auf etwa acht, früher seien es in der Elbmetropole mehr als 40 gewesen. Ihr Biomarkt konnte am 7. Januar 2024 an der Fuhlsbütteler Straße sein 25-jähriges Bestehen feiern. Krauses Mann Bernhard Breitmann (73) ist der Inhaber, seine Frau Katrin (56) führt die Geschäfte. Sie beschäftigen zehn Mitarbeitende, die sich die Arbeit von etwa 4,5 Vollzeitstellen teilen. Nach Norden hinaus führt die Fuhle, wie Einheimische die Straße nennen, zum Hamburger Flughafen, aber der Biomarkt Barmbek li…

    Mehr als nur ein Bio-Laden „Wir haben zwei schwierige Jahre hinter uns“, fasst David Hildebrandt, geschäftsführender Vorstand der Erzeuger- Verbraucher-Gemeinschaft eG (EVG) Weimar, die aktuelle Situation zusammen. Erst Corona, dann der Umsatzeinbruch – auch die EVG musste 2022 ein Minus hinnehmen. Im selben Jahr schied Jens Ellinger nach 17 Jahren aus dem Vorstand aus. Hildebrandt trat seine Nachfolge an und führt seitdem gemeinsam mit Birgit Richter, die seit 2017 im Vorstand ist, die Geschäfte der EVG. „Der Wechsel im Vorstand, die Suche nach einem Nachfolger und die Einarbeitung ins operative Geschäft, das alles hat viele Ressourcen gebunden“, blickt Hildebrandt…

    Es geht ums Überleben Im Ruppiner Biokonsum herrscht geschäftiges Treiben. Hier räumen Mitarbeitende frisches Gemüse ein, dort legen sie Brote und Brötchen in die Auslage. „Um sechs Uhr morgens fangen wir an, den Laden vorzubereiten. Um neun öffnen wir“, erklärt Oliver Prokop. Auf gut 180 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet er seinen Kunden im brandenburgischen Neuruppin rund 3.000 Bio-Artikel, darunter viel regionale Ware sowie Kürbisse, Zucchini, Erbsen, Bohnen und vieles mehr vom eigenen Bio-Hof im benachbarten Linum. „Wir beziehen so viel Ware wie möglich von Erzeugern aus der Region und verarbeiten auch selbst“, so Prokop.

    Bio einmal runderneuert Dorfküche nennt Matthias Hoffmeier sein Konzept eines Bio-Bistros im Hofladen mit täglich wechselnden Suppen und Eintöpfen. Dazu gehört auch der Mittagstisch jeden Donnerstag im Wohnhaus der Hofbesitzer nebenan. Dort sitzen die Gäste im Winter bei Kaminofenfeuer an langen Tischen in größerer Gruppe. Für den Reporter und die übrigen Besucher gibt es Weißkohl-Curry mit Reis und vorweg Linsen-Apfel-Salat. Das Dorfküchen- Konzept rechne sich bereits, sagt Hoffmeier. Seine Frau lehrt und forscht als Professorin der Fachhochschule Münster auf dem Gebiet der innovativen Dienstleistungen in der Oecotrophologie. Irgendwie passt das zum kulinarischen A…

    Gemeinschaft vor Gewinn Sieben Biomärkte, vier Bistros, ein Naturwarenladen. Auf insgesamt gut 4.000 Quadratmetern Verkaufsfläche versorgt die Dresdener VG Verbrauchergemeinschaft für umweltgerecht erzeugte Produkte eG mehr als 10.000 Mitglieder mit Bio-Lebensmitteln und mehr. 2022 erwirtschaftete die Genossenschaft einen Umsatz von rund 22,7 Millionen Euro. Mindestens ebenso beeindruckend: die mittlerweile 32-jährige Erfolgsgeschichte der VG. Ging es in den Anfangsjahren noch eher gemächlich zu, wuchs die VG in den letzten zehn Jahren geradezu rasant. Neue Standorte, größere Verkaufsflächen, digitale Kassen und Mitgliederausweise – nicht nur die Verkaufsstellen wur…