Anuga: VLOG und AöL informieren über Gentechnik-Pläne
Starke Beteiligung, drängende Themen: Mehr als 7.800 Ausstellende sind bei der Anuga vom 7. bis zum 11. Oktober in Köln mit dabei. Under anderem auch der Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) und die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL): Sie wollen im Rahmen der Anuga aufzeigen, was durch die Gentechnik-Pläne der EU-Kommission auf dem Spiel steht. Was können Hersteller und Handel unternehmen, damit es nicht dazu kommt? Die Veranstaltung findet am 10. Oktober ab 11 Uhr im Konferenzraum 1-2 im Congress-Centrum Ost statt. Sie wird zudem per Livestream übertragen.
Insgesamt nehmen an der Fachmesse der Ernährungswirtschaft mehr Ausstellende aus 118 Ländern teil. Wenn die Anuga vom 7. bis zum 11. Oktober in Köln ihre Tore öffnet, sind die rund 300.000 Quadratmeter Bruttofläche komplett ausgebucht. Der Auslandsanteil liegt bei 94 Prozent. Inmitten der Anuga Organic in Halle 5.1 rundet das neue Format „Anuga Organic On Stage“ das Bio-Programm mit Podiumsdiskussionen und Vorträgen ab. Mit dabei: Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, der an einem Marktgespräch teilnimmt.
Die zehn größten Länderbeteiligungen kommen aus Belgien, China, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien, der Türkei und den USA. Unter dem Leitthema „Sustainable Growth“ bietet die diesjährige Anuga gemeinsam mit neuen Partnern darüber hinaus ein Event- und Konferenzprogramm, das die aktuellen Themen der Ernährungswirtschaft in den Fokus rückt.
Auch auf Besucherseite wird die Anuga nationale und internationale Top-Entscheider aus Handel, Industrie und Außer-Haus-Markt aus aller Welt begrüßen. Bereits jetzt gibt es zahlreiche Anmeldungen von Lebensmittelhändlern und Distributoren aus rund 20 verschiedenen Ländern. Aus dem deutschsprachigen Raum haben sich bereits alle großen Handelsketten angemeldet, darunter Aldi, dm, Dohle, Edeka, Kaufland, Lidl, Metro, Netto, Penny und Rewe. International beteiligen sich unter anderem Auchan aus Frankreich, Coop und Migros aus der Schweiz, Costco, Target und Walmart aus den USA, Aeon Co aus Japan, Carrefour aus Frankreich, Max Hypermarket aus Indien sowie Zona Sul aus Brasilien.