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BIOwelt Newsletter 15/2020


Newsletter 15/2020

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Inhalt

  1. Wir wünschen frohe Feiertage!
  2. BNN schreibt offenen Brief
  3. Rewe garantiert Mindestpreis für Schweine
  4. Protest mit Maske: Agrarindustrie abwählen
  5. Nachhaltigkeitspreis für Demeter Felderzeugnisse


1. Wir wünschen frohe Feiertage!

Foto: BIOwelt / Krisitna Bomm 2020

Auch das verrückteste Jahr geht irgendwann zu Ende. Statt Messen und Menschen bleibt von 2020 in Erinnerung: Lockdown, Hamsterkäufe – und wieder Lockdown. Wir, die Redaktion BIOwelt, finden dennoch, dass es Grund genug gibt, allen Lesern und Kunden Danke zu sagen: Danke, dass Sie uns treu begleitet haben. Danke an eine Branche, die zusammenhält. Und Danke für all die Zuversicht trotz Unsicherheit.

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest. Und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr mit Ihnen!

Bleiben Sie gesund!


BIOwelt Messe


2. BNN schreibt offenen Brief

BNN

Foto: pexels/ pixabay 2020

Nachdem in ganz Deutschland seit Ende November protestierende Landwirte auf die Straßen gingen, verfasste der BNN Mitte Dezember einen offenen Brief. Er richtet sich damit an den Bauernverband, aber auch an Lebensmittelindustrie, Handel und Politik. Die Forderungen sind deutlich: „Einen radikalen, konsequenten und zügigen Systemwechsel hin zu einem deutlich extensivierten Ernährungssystem“, verlangt der BNN. Lesen Sie mehr…


3. Rewe garantiert Mindestpreis für Schweine

rewe

Foto: Rewe 2020

Die Rewe Group verspricht Erzeugern feste Preise für Schweinefleisch. Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest sanken die Preise enorm. Rewe garantiert jetzt, so viel zu zahlen, wie vor dem Einbruch. Hans-Jürgen Moog, für den Einkauf zuständiger Bereichsvorstand der Rewe Group, sagte dazu: „Wir wollen damit kurzfristig einen Beitrag leisten, die akute Krise der deutschen Schweinebauern zu beenden.“ Rewe verhandle aktuell mit der Bewegung „Land schafft Verbindung“ über ein Positionspapier. Die Initiative bündelt die Interessen der Bauern, die in den letzten Wochen in ganz Deutschland demonstrierten. Zudem habe Rewe beschlossen,  lokale Partnerschaften mit kleinen und mittelständischen, einheimischen Erzeugern zu stärken.


4. Protest mit Maske: Agrarindustrie abwählen

Protest

Foto: Wir haben es satt / Nick Jaussi 2020

Der nächste Protest für die Agrar- und Ernährungswende in Berlin findet am 16. Januar 2021 statt. Das „Wir haben es satt!“-Bündnis, das normalerweise Zehntausende zum Auftakt der Grünen Woche auf die Straße bringt, protestiert im nächsten Jahr Corona-gerecht im Regierungsviertel. Selbstgemalte Schilder, kreative Kostüme und starke Botschaften – so verleiht die Bewegung für die Agrarwende ihren Forderungen bei einer Kundgebung vor dem Kanzleramt Nachdruck. Aufgerufen von rund 60 Organisationen aus Landwirtschaft und Gesellschaft fordern die Protestierenden – natürlich mit Maske und genug Abstand – im Januar eine zukunftsfähige Agrarpolitik. Lesen Sie mehr…


5. Nachhaltigkeitspreis für Demeter Felderzeugnisse

Felderzeugnisse

Foto: Nachhaltigkeitspreis 2020

Ausgezeichnet in der Kategorie Biodiversität: Bei der Verleihung des Nachhaltigkeitspreises 2021 am 4. Dezember gewann Demeter Felderzeugnisse. Die Erzeugergemeinschaft mit 250 Mitgliedern überzeugte durch ihren Einsatz für gesunde Böden, Artenvielfalt und bessere Wasserqualität. In insgesamt acht Kategorien erhielten 16 Unternehmen Preise und setzten sich damit gegenüber 1.000 Bewerbern durch. Im Bereich Gesellschaft und Fairness gewann ein weiterer Erzeuger – allerdings mit einem ganz anderen Ansatz: ECF Farmsystems erzeugt Barsche und Basilikum im Aquaponik-System. Mitten in Berlin entsteht dadurch ein Kreislauf, der Ressourcen spart und Transportwege verkürzt. Außerdem räumte die App To Good To Go mit ihrem Konzept gegen Lebensmittelverschwendung den Start-up Preis ab. Zum 13. Mal zeichnete die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis zusammen mit Bundesregierung und Verbänden in diesem Jahr nachhaltige Projekte und Unternehmen aus. Erstmals fand die Verleihung online statt. 


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