BNE-Preis der UNESCO geht erneut an Acker e. V.
Der Nationale Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung geht bereits zum zweiten Mal an den Verein Acker. Er erhielt den Preis der Deutschen UNESCO-Kommission und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BNE) für die beiden Bildungsprogramme Gemüse Ackerdemie und Acker Racker. Die Übergabe fand am 8. Mai in Berlin statt. „Bis 2030 wollen wir die Voraussetzung schaffen, dass jedes Kind in Deutschland natürliche Kreisläufe und Nachhaltigkeit auf dem Acker mit allen Sinnen erleben kann”, freut sich Acker-Gründer Christoph Schmitz über die Auszeichnung. Die mehrjährigen Bildungsprogramme Gemüse Ackerdemie für Schulen und Acker Racker für Kitas und Kindergärten verankern den Gemüseacker als naturnahen Lernort im Bildungssystem. 2023 werden sie an rund 1.600 Einrichtungen im gesamten deutschsprachigen Raum umgesetzt. Seit der Gründung des Vereins im Jahr 2014 haben bereits mehr als 230.000 Kinder mitgeackert. Das Preisgeld der BNE-Auszeichnung verwendet Acker e. V. für die Umsetzung des Generationen Ackers auf der Bundesgartenschau in Mannheim. Bis Oktober können dort Menschen aller Altersgruppen in mehr als 125 Veranstaltungen die Zusammenhänge zwischen Natur und Lebensmitteln erforschen.