EVG Landwege arbeitet klimapositiv
Die Mitgliedshöfe der EVG Landwege binden mehr CO2 als sie emittieren. Der regionale Nahversorger verglich auf zehn Höfen der Genossenschaft die Treibhausgasemissionen mit der Kohlenstoffspeicherung im Boden. Das Ergebnis: Der Klimaeinfluss bleibt mit 1,3 Grad Celsius unter dem Pariser Ziel von 1,5 Grad Celsius. Selbst inklusive der vor- und nachgelagerten Lieferkette liegt der Wert mit 1,9 Grad Celsius weit unter dem Branchendurchschnitt von 2,4 Grad Celsius. Zu diesem Resultat kam die EVG Landwege in Zusammenarbeit mit Soil & More Impacts. Tina Andres (Foto), EVG-Vorständin, fordert mehr Anerkennung für klimapositive Erzeuger, damit weitere Betriebe folgen: „Was es jetzt braucht, sind politische Anreize, um dieses Wirtschaften auch wirtschaftlich attraktiver zu machen.“ Als nächsten Schritt strebt sie eine komplette True Cost Analyse und konkrete Leistungsberechnung je Hof an.