Hilfsfonds knackt Marke von zwei Millionen Euro
Weltweit Hilfe zur Selbsthilfe: Der Hand in Hand-Fonds knackte zum Jahreswechsel die Zwei-Millionen-Euro-Marke: Seit seiner Gründung 1998 durch Rapunzel Naturkost und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bewilligte der Fonds diese Summe für öko-soziale Projekte in Afrika, Süd- und Mittelamerika sowie Asien. Allein 2021 stellte er insgesamt 200.000 Euro für 45 Projekte bereit. Die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen dienen dabei als Leitlinie für den Hand in Hand-Fonds.
„Wir freuen uns sehr über das erreichte Etappenziel. Wichtig ist uns dabei, dass jeder gespendete Euro tatsächlich in die Projekte geflossen ist“, betont Holger Epp, Projektverantwortlicher bei Rapunzel Naturkost. Seit Bestehen des Hand in Hand-Fonds flossen mehr als zwei Millionen Euro in 468 Projekte in 64 Ländern. Den Großanteil des Hilfsfonds bringt Rapunzel ein. Jährlich zahlt der Natur- kosthersteller einen Prozent des Einkaufswertes seiner fair gehandelten Rohwaren als Spende. Diese Mittel fließen zu 100 Prozent in die Projekte. Ergänzt wird der Fonds durch zweckgebundene Spenden an die DUH oder Sonderaktionen der beiden Partner.