Holle legt bei Klimabilanz nach
Der Bio-Pionier Holle steigert seine Nachhaltigkeit: Das komplette Sortiment an Milchnahrung kommt jetzt klimapositiv ins Regal. Der Demeter-Hersteller für Baby- und Kleinkindkost aus der Schweiz gleicht deutlich mehr klimaschädliche Treibhausgase aus als über die gesamte Kette entstehen. Dafür berechnet Holle zusammen mit den Klimaexperten von Soil & More Impacts seine verursachten Treibhausgase und schafft einen Ausgleich. So engagieren sich die Schweizer für den Erhalt und die Aufforstung von Wäldern in Simbabwe sowie eine verbesserte Kompostierung bei regionalen Projekten in Deutschland. „Wir haben uns im ersten Schritt ganz bewusst für die Milchnahrungen entschieden, denn die Kleinsten der Kleinen sind eine verletzliche Gruppe und diejenigen, die in Zukunft am stärksten mit den Herausforderungen des Klimawandels konfrontiert sind“, begründet Holle-Geschäftsführer Udo Fischer die Entscheidung. Bereits ab 2013 stellte das Unternehmen schrittweise die Milchnahrungen auf klimaneutral um, sukzessive folgte ein Großteil des verbleibenden Sortiments.