Weleda erwartet Umsatzeinbruch
Die Coronakrise trifft auch Weleda: Der Naturkosmetikhersteller rechnet in den kommenden sechs Monaten mit einem Rückgang des Umsatzes gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus aktuellen dem Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht hervor. Am Lockdown liegt das nicht direkt: Die meisten Absatzorte des Herstellers – Drogerien, Supermärkte, Apotheken – blieben weiterhin geöffnet. Außerdem vertreibt Weleda seine Produkte online. Auch die Versorgung mit Rohstoffen verläuft stabil. Grund für die negative Prognose ist vielmehr die allgemein schwache Wirtschaft. Wie stark und lange der Abschwung sich auf das Unternehmen auswirke, sei derzeit nicht absehbar – die Unsicherheit bleibe aber sehr groß. Als Reaktion darauf beantragte Weleda bereits Kurzarbeit, unter anderem auch in Deutschland und der Schweiz.