Zwischen Hamstern und Freiheitsverlust
Jeder dritte Deutsche empfindet die eingeschränkten Einkaufsmöglichkeiten in Zeiten von Corona als einen Verlust der eigenen Freiheit. Besonders eingeengt fühlen sich jüngere Konsumenten bis 49 Jahre. Genauso viele Verbraucher legten Mitte März mehr Vorräte an Lebensmitteln an als sonst. Das ergab jetzt der aktuelle Corona Consumer Check des IFH Köln. Die Umfrage belegte, dass Verbraucher gerade bei Produkten des täglichen Bedarfs hamstern, was das Zeug hält. Aber nur 17 Prozent der Befragten gaben an, mehr Hygieneartikel gekauft zu haben. Grund dafür scheint die Befürchtung zu sein, nicht mehr wie gewohnt einkaufen zu können. Generell greifen Konsumenten laut der Marktforscher aus Köln vermehrt auf Online-Bestellungen zurück.