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    „Wir vernetzen München!“ GASTRONOMIE. Die Küche ist gehoben, aber nicht abgehoben. Die Philosophie dahinter durch und durch Bio. Und das Münchner Restaurant Resihuber selbst? Schmuckes Aushängeschild der Vollcorner-Gründer Birgit Neumann und Willi Pfaff. Zumindest die Münchner Bios sind sich sicher: Resi Huber hätte das Restaurant gefallen. Jedenfalls spricht vieles dafür, denn die zivile Angestellten im Konzentrationslager Dachau riskierte ihr Leben, um das der Häftlinge zu erleichtern und engagierte sich später in der Friedensbewegung. Die Münchner benannten den Resihuber Platz nach der mutigen Frau – und auch im angrenzenden Restaurant ist das En…

    Pionier ohne Kopie „Pioniergeist kann man nicht kopieren.“ Stefan Roggenkamp sitzt im Garten des Familiensitzes in Gütersloh an einem großen Holztisch. Blumenwiesen grenzen an, es ist heiß, die Sonne steht hoch am Himmel. Roggenkamp, nach wie vor Visionär, wirkt entspannt. Keine Spur von dem Investmentbanker, der in London hinter dem großen Deal herjagte, und auch nicht von dem Mann, der privat und geschäftlich in den letzten Jahren an vielen Fronten kämpfte. Neben ihm hören Georg Voss und Sabine von Fragstein aufmerksam zu. Voss war bereits Vorstand der alten Roggenkamp AG und ist seit Ende 2016 Geschäftsführer der Roggenkamp Food GmbH und trägt – daran besteht kein Zweifel – wesen…

    Aus dem Land der Sonnenwende Jeanshemd, strahlendblaue Augen, windzerzauste Haare und dazu unzählige Lachfalten. Mogens Pedersen ist durch und durch Pionier. Der Däne strahlt Dynamik aus, bewegt sich flink und hat doch die 70 Jahre längst überschritten. „Heute arbeite ich nur noch Vollzeit“, witzelt er und schwärmt von sanftmütigen Jersey-Kühen und vor allem von Käse der Thise Mejeri. „Unser Leuchtturmkäse reift mindestens ein Jahr“, holt er aus und beschreibt den Geschmack, in dem sich die Würze durch die zusätzliche Reifezeit noch mehr konzentriere als im Nordseekäse von Thise. Das Produkt kam erst 2017 auf den Markt und gewann direkt den Molkerei Gourmetpreis. „M…

    Eine Marke für sich Hinter der Theke der Cibaria-Filiale steht eine junge Frau und bedient Kunden – so weit, so normal. Wer sich allerdings genauer in der Münsteraner Bio-Bäckerei umblickt, merkt schnell: Hier sind überall Frauen am Werk. Sie mahlen Getreide, kneten Teige, schieben Brote in den Ofen und führen das Unternehmen. Genau das hatte Rike Kappler im Sinn, als sie Cibaria 1990 gründete: Sie wollte Frauen alle Bereiche des Handwerks zugänglich machen. In Bäckereien arbeiteten vor allem Männer, Kappler stellte über zehn Jahre ausnahmslos Frauen ein. Seit 2002 gibt es im Unternehmen auch männliche Kollegen. Bis heute gehört es zum Selbstverständnis der Bäckerei, Nachwuchs auszu…

    Aus dem Brandenburger Regenwald Es ist Anfang Oktober in Berlin, einer der letzten warmen Tage des Jahres vermutlich. Unweit der Spree, direkt am Treptower Park liegt etwas versteckt in einem typischen Berliner Hinterhof das Büro der Streuobstwiesen Manufaktur GmbH. Hier in den Räumlichkeiten der alten Moosdorfer Badewannenfabrik im Plänterwald treffen wir Bernd Schock, Mitbegründer des Streuobstwiesen-Start-ups und bekennender Apfel-Aktivist. Doch dazu später mehr. Im Innenhof der ehemaligen Fabrik sitzen überwiegend junge Menschen zusammen. Die meisten arbeiten hier. In der Ecke des Hofes steht ein Getränkeautomat mit Apfelsaft, verschiedenen Schorlen und Cider – Ostmost steht auf…

    100 Jahre Herbaria Umringt von grünen Bergen, tief in Bayern, liegt der Firmensitz des Bio-Herstellers Herbaria. Seit 100 Jahren produziert das Unternehmen Kräutermischungen, zum Jubiläum fand am 14. September ein großes Fest statt. „Ihr seht: Das Herbaria Gelände hat sich etwas in einen Zirkus verzaubert“, begrüßte Geschäftsführer Erwin Winkler die Gäste in Fischbachau. Der Vergleich passte: Artisten, Clowns und Musiker traten im Laufe des Tages auf die Bühne. Zwischen Bio-Buden und Werksverkauf tummelten sich Fachbesucher, Touristen und Anwohner. Kinder bastelten, …