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    Chlorella vulgaris - Die kleine Grüne Mitten im Nirgendwo, nördlich von Vechta und Cloppenburg, wird in den Gewächshäusern eines ehemaligen Gartenbaubetriebs die erste und bislang einzige Bio-Alge Deutschlands kultiviert: Chlorella vulgaris – „Die kleine Grüne“. Rudolf Cordes arbeitet seit über 20 Jahren mit Algen und hat unter anderem ein System für deren Kultivierung entwickelt. Unmittelbar neben den Gewächshäusern haben seine Tochter Cathleen Cordes und Jutta Reinke die Labor- und Produktionsräume ihres Startups Evergreen-Food eingerichtet. Unter der Produktmarke Lüttge wollen die beiden Gründerinnen Lebensmittel aus Algen herstellen, die gut schmecken, gesund s…

    Sie wollen Bio-Chips „verfügbar, bezahlbar und erreichbar“ machen „Unsere Firma ist eigentlich durch unsere Mutter entstanden. Sie hat in den 1980er Jahren begonnen makrobiotisch zu kochen, so wie ihre Schwester“. Bjorn Andringa, einer der beiden Geschäftsführer von FZ Organic Food, erinnert sich an die Ursprünge des Familienunternehmens in seiner Kindheit. Sein Vater Frans Andringa gründete das heutige Unternehmen 1983 als GmbH. Bereits vorher vermarktete er mit seinem Bruder zusammen Käse aus den Niederlanden – von Anfang an auch grenzüberschreitend. Nach der Umstellung auf Bio-Käse fasste er schnell Fuß im deutschen Fachhandel. „Unsere Unternehmensgeschichte begi…

    Integration über Bio „Der Gutshof Warstein ist ein Beispiel dafür, wie ökologischer Landbau mit artgerechter Tierhaltung und die Integration von Menschen mit Behinderungen Hand in Hand gehen und sich gegenseitig stützen und fördern können“, erklärte Hans Hohenester, Präsidiumsvorsitzender von Naturland bei der Preisverleihung des Pro-Tier-Förderpreis und lobte die ökologische Arbeitsweise des Hofes. Bio-Hofladen, Bio-Landwirtschaft, Hofcafé, Entsorgungsdienstleistungen, Pensionspferdehaltung – das Angebotsspektrum auf dem Gutshof Warstein ist breit. Der um 1900 errichtete Gutshof Warstein ist heute ein anerkannter „Naturland Betrieb“ und „Demonstrationsbetrieb ökolo…

    Treffpunkt für Bio-Interessierte Auf Initiative von Thomas Hölscher, Geschäftsführer Naturkost Erfurt GmbH gibt es seit zweieinhalb Jahren in der Andreasstraße 35, in Erfurt, den Bioladen „organics – Naturkost am Dom“. Unabhängig voneinander hatten Anfang Oktober 2013 die bisherigen beiden Biofachgeschäfte in Erfurt ihren Betrieb eingestellt. Rückblick. Im März 2012 eröffneten Ephron Escher und Jan Schürmann, beide Einkäufer beim Großhändler Naturkost Erfurt, ihren Bioladen „Morgenrot“ (siehe BW 02/2013, Seite 14). Bei Escher und Schürmann lag die Aufgabe vor allem am Standort, sagt Naturkost Erfurt-Geschäftsführer Thomas Hölscher. „Sie hatten ein h…

    Der Direktvermarkter Besuch bei dem Bioladen „Momo“ in Bonn. „Schon in den 1980er Jahren erhielten wir Getreide vom Haus Bollheim. Schon damals in bestechender Qualität. Heute erhalten wir auch und vor allem Gemüse und Käse. An der Qualität hat sich – in jeder Beziehung – nichts geändert“, sagt Momo-Inhaber Raoul Schaefer-Groebel. Neugierig geworden, verabrede ich einen Termin mit Betriebsleiter Hans von Hagenow. Mit drei Kollegen bewirtschaftet er Haus Bollheim zwischen Euskirchen und Zülpich. Der Hof ist einer von fast 250 so genannten Demo-Betrieben, die zeigen, wie Ökolandbau funktioniert. Im Umfeld von Haus Bollheim arbeiten gut 70 Menschen, 150 Kühe und Kälber…

    Vielfalt und Tradition Die Ursprünge des Hofguts Habitzheim in Otzberg gehen bis in das 12. Jahrhundert zurück. Verschiedene Adelsgeschlechter teilten sich als Lehensnehmer des Klosters Fulda die Herrschaft über die einstige Wasserburg. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts ging die Burg, die damals noch Amtssitz fungierte, in den Löwenstein’schen Besitz über. Etwa seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird das Hofgut als landwirtschaftlicher Betrieb geführt und seit 1972 von der Familie Löwenstein selbst bewirtschaftet. Vor fast 25 Jahren, im Jahr 1992, stellte Felix Prinz zu Löwenstein auf Ökolandbau um. Er ist seitdem Mitglied im Naturland-Verband.