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    Etwas bewegen Nach 20 Jahren Arbeit bei einem Logistikdienstleister „wollte ich mich beruflich dahin verändern, etwas Neues zu schaffen, das für die Allgemeinheit gut ist“, sagt Simone Walther. Die neue Tätigkeit sollte sich vor allem mit Gesundheit, Ökologie und Nachhaltigkeit beschäftigen, so die ehemalige Managerin. Dabei fand sie in ihrer Mitinhaberin Kirstin Graul eine Gesinnungs-Genossin. Beide haben eine gemeinsame sportliche Vergangenheit inklusive Nordic-Walking- Trainerlizenz und sind ausgebildete Ernährungsberaterinnen. Da beide sich biologisch ernähren, reifte der Plan, einen Bioladen zu eröffnen. Die Standortsuche gestaltete sich für die in Dresden wohn…

    „Ich möchte mich nicht verzetteln“ Ich möchte den Überblick behalten und den direkten Kontakt zu meinen Kunden nicht verlieren“, sagte Günter Ruppert, als er vor vier Jahren von den Verantwortlichen von Denn’s gefragt wurde, ob er nicht in Konstanz und Radolfzell Filialen seines Biosupermarkts Sunnewirbel eröffnen wollte. Ruppert lehnte dies nach längerer Überlegung ab. „Ich möchte mich nicht verzetteln“, lautete sein Argument. Die Entscheidung war reiflich überlegt, zumal Ruppert im Naturkosthandel ein alter Hase ist: 1987 gründete er in Singen am Bodensee seinen ersten Bioladen.

    „Freundliche Übernahme“ bei Rinklin Über 80% der Insolvenzen im Mittelstand treten nach einer gescheiterten Unternehmensnachfolge auf, der ich mit einer ‚freundlichen Übernahme‘ vorbeugen möchte“, sagt Wilhelm Rinklin, Geschäftsführer des Naturkostgroßhändlers Rinklin mit Sitz in Eichstetten am Kaiserstuhl. Neu ist seit dem 1. Januar 2013, dass das Mitte der 1970er Jahre von Wilhelm Rinklin gegründete Unternehmen von einer vierköpfigen Führungsmannschaft geleitet wird. Neben Firmengründer Wilhelm agieren nun auch die Söhne Armin, Harald und Jochen Rinklin als Geschäftsführer.

    Vom Lübecker Land Nach der Katastrophe von Tschernobyl schlossen sich einige Erzeuger und Verbraucher aus Lübeck und der Umgebung zusammen und schufen ein Netzwerk für die Vermarktung ökologischer Produkte aus der Region. Provisorisch wurde die Aufnahme von Gebinde-Bestellungen der Mitglieder zunächst in einer Garage organisiert. Schon bald wurde aufgrund der steigenden Nachfrage eine Doppelgarage daraus, bevor nach weiteren Zwischenstationen 1992 schließlich Räumlichkeiten im Werkhof, einem Einkaufszentrum mit ökologischem Profil, angemietet wurden. Lesen Sie mehr…

    Im Erfurter Morgenrot Während ihrer Arbeit als Einkäufer beim Großhändler Naturkost Erfurt kamen Ephron Escher und Jan Schürmann auf die Idee, in der thüringischen Landeshauptstadt einen Naturkostladen zu errichten. „Ausschlag gebend war für uns die Tatsache, dass nur ein Naturkostladen in der 200.000 Einwohner zählenden Stadt zu finden war – trotz steigender Nachfrage“, sagt Escher. „Eigentliches Ziel unserer Existenzgründung war es, Bio in Erfurt weiter voran zubringen“, ergänzt Mitinhaber Schürmann. Deshalb wurde auch der Name Morgenrot gewählt, der nach Auffassung der Inhaber für Optimismus und Naturbezug steht. Die Voraussetzungen waren bestens. Als Einkäufer b…

    Einfach nur leben Kaum öffne ich das große Hoftor, kommen mir die ersten Bewohner des Bauernhofes entgegen. Allen voran ein junges Schwein, das mich an meinem Hosenbein schnuppernd empfängt. Es heißt Rosa Mariechen, wie ich später erfahre, und ist im vergangenen Sommer von einer Tierschutzgruppe aufgelesen worden. Samt Fernsehteam betraten diese damals einen Bauernhof, auf dem offensichtlich schreckliche Zustände herrschten. Rosa Mariechen lag als halb totes Ferkel in einer Ecke und war schon von Ratten angefallen worden. Dass es dem Tier heute ausgesprochen gut geht, erkenne ich spätestens, als es eine für das Mittagessen bestimmte Ananas im Hausflur fröhlich zerru…