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    Dicke Eiche Die „Dicke Eiche“ in Bissendorf-Astrup bei Osnabrück ist mehr als eine Eiche. Der Baum gab auch der Straße, an der er seit 150 Jahren wächst, ihren Namen. Sie ist das Markenzeichen des gleichnamigen Hofes in unmittelbarer Nähe, der seit 30 Jahren nach Bioland- Richtlinien bewirtschaftet wird. Seit 20 Jahren sind Gudrun Schwämmle (53) und Thomas Lunau (55) die Pächter. Beide züchten Milchschafe, aus deren Milch Käse hergestellt und vermarktet wird. Außerdem werden rund 100 Schweine pro Jahr gehalten. Grundlage für die Käserei ist das Milchangebot der Schafe. Gudrun Schwämmle, die aus dem Süden stammt, hat in ihrer schwäbischen Heimat die Käserei von der P…

    Small is beautiful Handel ist Wandel – mit diesem viel bemühten Spruch hat Dirk Siemenowski seine eigenen Erfahrungen gemacht. Auf der einen Seite stehen immer mehr neue, junge Unternehmen, Start-Ups und Marken, die – angespornt von neuen Ernährungstrends, Marktnischen und einer gewissen Gleichförmigkeit etablierter Anbieter – eine Idee für neue Produkte und Markenkonzepte haben und sich dann mit viel Engagement, aber in der Regel ohne viel Kapital und Kontakte an die Umsetzung machen. Auf der anderen Seite stehen Großhandel und Fachhandel, die skeptisch bis ablehnend reagieren, sobald es um Nischenprodukte neuer und noch weitgehend unbekannter Unternehmen geht, und…

    Logistiker im Wandel Großhandel in Berlin – das war noch zu DDR-Zeiten eine besondere Aufgabe, galt es doch, die Bioläden mit Produkten aus kontrolliert biologischem Anbau zu versorgen, die meist aus Westdeutschland oder aus dem Ausland stammten. Mit der Wende war auf einmal alles anders: Im Brandenburger Umland, aber auch in anderen ostdeutschen Bundesländern entstand nach 1990 eine ökologische Landwirtschaft, für die der Berliner Biohandel ein wichtiger Absatzmarkt war. Aus der besonderen Inselposition wurde eine Vermarktungssituation, wie sie auch im Westen den Biomarkt prägte: In den Städten stieg die Nachfrage nach Bioprodukten, im landwirtschaftlichen Speckgür…

    Ein Handwerk Wenn sich der Sommer verabschiedet und die Tage kürzer werden, beginnt die Weinlese. Dann haben die ersten Trauben den gewünschten Reifegrad erreicht. Zucker, Säure, PH-Wert und andere Parameter sind dafür ausschlaggebend. „Die Traubenernte bringt dem Winzer den Lohn für alle Arbeit, die vom Rebschnitt an über das ganze Jahr geleistet wurde“, sagt Klaus Vorgrimmler. Er muss es wissen: Auf drei Hektar baut der Winzer Vorgrimmler seit 1990 Biowein an. Ich treffe den Winzer bei der Ernte seines Spätburgunders. Seine Weinberge liegen in Munzingen bei Freiburg an der Südspitze des Tunibergs, der sich aus der Oberrheinische Tiefebene erhebt. An diesen Tagen g…

    Schulen im Visier Der Markt der Außer-Haus-Verpflegung wächst stetig. Immer mehr Menschen wollen nicht kochen – oder sie können es nicht bzw. haben keine Zeit für Stunden in der Küche. Von dieser Entwicklung profitiert auch der Großhändlers HÖP, der sich auf den Bio-AHVMarkt spezialisiert hat. Geschäftsführer Martin Läer hat aber auch eine andere Zielgruppe im Visier: „Vor allem in der Schul- und Kita-Versorgung ist noch Potenzial vorhanden.“ Der ehemalige Hochschulprofessor am Lehrstuhl für Stadtökologie an der Universität Bremen gründete 1990 seine Firma HÖP (Handelsgesellschaft für Ökologische Produkte).

    Eine zweite Biowelt Als das neue Geschäft Biowelt Weißig am 11. September 2014 im Hochlandcenter in Dresden-Weißig eröffnete, begann für die Inhaberin Viola Kaufmann eine neue Ära. Neben ihre Biowelt Radeberg trat nun eine erste Filiale. Kaufmann ist trotz ihrer langen Berufserfahrung wie viele Händler im Biomarkt eine Quereinsteigerin und damit durchaus typisch für die Branche. Die gelernte Werkzeugmacherin, die später bei der Post arbeitete, kam durch ihr Elternhaus schon früh mit Biolebensmitteln in Berührung, wenn auch eher indirekt. „Meine Mutter hat mir schon als Kind Produkte aus ihrem Garten vorgesetzt. Ich habe hier schon unbewusst die konventionellen Produ…